Die Maßnahme wurde von Verkehrsminister Pete Buttigieg, GSA-Administratorin Robin Carnahan und dem stellvertretenden nationalen Klimaberater Ali Zaidi während eines Besuchs im Direktreduktionsstahlwerk Cleveland Cliffs in Toledo bekannt gegeben.
Im Zuge der anhaltenden Erholung der US-amerikanischen Fertigungsindustrie kündigte die Biden-Harris-Regierung heute neue Maßnahmen im Rahmen des in Toledo, Ohio, ansässigen Programms „Clean Federal Purchase“ an. Ziel ist es, die Entwicklung kohlenstoffarmer, in den USA hergestellter Baumaterialien zu fördern und gleichzeitig gut bezahlte Arbeitsplätze zu sichern. Bei einem Besuch in Cleveland gaben Verkehrsminister Pete Buttigieg, GSA-Administratorin Robin Carnahan und der stellvertretende nationale Klimaberater Ali Zaidi bekannt, dass die Bundesregierung der Beschaffung wichtiger kohlenstoffarmer Baumaterialien Priorität einräumen wird. 98 % der staatlich beschafften Materialien – darunter auch das Direktreduktionsstahlwerk von Cliffs in Toledo – werden in diesem Werk verwendet. Das Cleveland-Cliffs Direct Reduced Steelworks repräsentiert die Zukunft einer saubereren Produktion in den Vereinigten Staaten. Es stellt ein kohlenstoffarmes Zwischenprodukt her, das in Stahlbleche eingearbeitet wird, die in einer Vielzahl von Produkten der Bundesregierung zum Einsatz kommen, darunter Automobile, Transformatoren, Brückendecks, Offshore-Windparks, U-Boote und Eisenbahnschienen. Die Initiative der Bundesregierung zur Beschaffung sauberer Energie ist Teil von Präsident Bidens Wirtschaftsprogramm, zu dem auch das parteiübergreifende Infrastrukturgesetz, das Gesetz zur Inflationsbekämpfung und das Chip- und Wissenschaftsgesetz gehören. Ziel dieser Initiative ist es, den US-amerikanischen Produktionsboom anzukurbeln. Die Initiative stellt sicher, dass durch Bundesmittel und Kaufkraft gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen, die öffentliche Gesundheit geschützt, die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt und die nationale Sicherheit erhöht werden. Die heutige Maßnahme der Bundesregierung zur Beschaffung sauberer Energie baut auf den Anfang des Jahres eingegangenen Verpflichtungen zur Beschaffung sauberer Energie auf, darunter die Einrichtung der ersten bundesweiten Task Force für saubere Energiebeschaffung. Sie ergänzt den Wiederaufbau von US-amerikanischen Fabriken seit Präsident Bidens Amtsantritt, durch den 668.000 neue Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe geschaffen wurden. Die Bundesregierung ist der weltweit größte direkte Abnehmer und Hauptförderer von Infrastrukturprojekten. Durch die Nutzung der Kaufkraft der US-Regierung stellt Präsident Biden sicher, dass die US-amerikanische Produktion wettbewerbsfähig bleibt und eine Vorreiterrolle einnimmt, während gleichzeitig die Märkte angekurbelt und Innovationen im ganzen Land beschleunigt werden. Zusätzlich zu den historischen Mitteln aus dem parteiübergreifenden Infrastrukturgesetz des Präsidenten stellte sein Inflationsbekämpfungsgesetz 4,5 Milliarden US-Dollar für Bundesbeschaffungen von Sanierungsprogrammen für die General Services Administration, das Verkehrsministerium und die Umweltschutzbehörde bereit. Es geht darum, Materialien und Produkte zu spezifizieren und zu verwenden, die deutlich geringere Treibhausgasemissionen (THG) von Gebäuden verursachen. Das Inflationsbekämpfungsgesetz stellte dem Energieministerium außerdem Milliarden von Dollar an Steuergutschriften für Investitionen in industrielle Modernisierungen und die Produktion sauberer Technologien zur Verfügung. Die US-amerikanische Fertigungsindustrie produziert Materialien, die für den Wiederaufbau und die Stärkung der nationalen Infrastruktur unerlässlich sind, ist aber gleichzeitig für fast ein Drittel der Treibhausgasemissionen aus US-amerikanischen Industrieprozessen verantwortlich. Durch die Bundesinitiative und die Task Force für saubere Beschaffung der Biden-Harris-Regierung schafft die Bundesregierung erstmals Marktdifferenzierung und Anreize für kohlenstoffarme Materialien. Unternehmen im ganzen Land werden für die Reduzierung der Kohlenstoffbelastung entlang der Wertschöpfungskette belohnt und erhalten gleichzeitig gute Arbeitsplätze in der US-amerikanischen Fertigungsindustrie. Biden-Harris-Regierung:
Was Behörden zur Umsetzung von „Buy Clean“ unternehmen: Die „Buy Clean“-Taskforce geht mit gutem Beispiel voran und wird auf acht weitere Behörden ausgeweitet: das Handelsministerium, das Ministerium für Innere Sicherheit, das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung, das Ministerium für Gesundheit und Soziales, das Ministerium für Inneres und Äußeres, die NASA und die Veteranenverwaltung. Diese Mitglieder ergänzen das Landwirtschaftsministerium, das Verteidigungsministerium, das Energieministerium und das Verkehrsministerium sowie den Rat für Umweltqualität (CEQ), die Umweltschutzbehörde (EPA), die General Services Administration (GSA), das Office of Management and Budget (OMB) und das Büro für Klimapolitik des Weißen Hauses. Die erweiterten Behörden der Taskforce sind gemeinsam für 90 Prozent aller Bundesmittel und der Beschaffung von Baumaterialien verantwortlich. Die Taskforce für Beschaffung und Sanierung wird weiterhin Pilotprojekte starten, um den Umfang der Berücksichtigung industrieller Schadstoffe und Materialien zu erweitern, die Industrie einzubinden und Mechanismen zur Datenerfassung und -veröffentlichung einzurichten. Aufbauend auf früheren Bemühungen zur Sanierung des Beschaffungswesens setzen die Behörden die Initiative zur Sanierung des Bundesbeschaffungsprogramms fort.
Wir informieren Sie über die aktuellen Maßnahmen von Präsident Biden und seiner Regierung für das amerikanische Volk und darüber, wie Sie sich engagieren und unserem Land zu einer besseren Erholung verhelfen können.
Veröffentlichungsdatum: 09.01.2023
